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Gesundheit und Wohlfühlen
Gesundheit und Wohlfühlen
Aktualisiert am:
15.02.25, Uhrzeit: 09.01
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Die einzelnen Textbeiträge werden aktualisiert, bzw. durch Links ergänzt, sobald sich neue wissenschaftliche Erkenntnisse
ergeben.
Statistik
Woran Menschen sterben
In jedem Alter bedrohen andere Gefahren das Leben. Wann welche Todesursache am wahrscheinlichsten ist – und welche Risiken man verringern kann.
mehr lesen (in deutscher Sprache)
Quelle:Süddeutsche Zeitung, 14.2.2025
Operieren nur um Geld zu verdienen? Orthopäde übt Fundamentalkritik
Nicht jede der 17,6 Millionen OPs in Deutschland ist nötig – bis zu 30 Prozent gelten als überflüssig. Orthopäde
Markus Klingenberg erklärt die Hintergründe und gibt Tipps zur Vermeidung unnötiger Eingriffe. Die Zahl der jährlich
durchgeführten Operationen steigt seit vielen Jahren an - noch sind aber die Zahlen
vor Beginn der
Corona-Pandemie nicht wieder
erreicht.
Die Anzahl der
stationären und
ambulanten Eingriffe hat
in den letzten Jahren
insgesamt deutlich
zugenommen. Die Corona
Pandemie führte zu einem
deutlichen Einbruch bei
Krankenhausfällen.
Ab
2024 stiegen die
Fallzahlen wieder leicht
an, blieben jedoch
insgesamt unter dem
Niveau von 2019.Die Anzahl der stationären und ambulanten
Eingriffe hat in den letzten Jahren
insgesamt deutlich zugenommen. Die Corona
Pandemie führte zu einem deutlichen Einbruch
bei Krankenhausfällen. . Ab 2024 stiegen die
Fallzahlen wieder leicht an, blieben jedoch
insgesamt unter dem Niveau von 2019.
mehr lesen (in deutscher Sprache)
Quelle:Focus, 7.2.2025
Cannabiskonsum vor der Schwangerschaft erhöht bei den Schwangeren das Risiko für ernsthafte Gesundheitsgefahren
Wenn Frauen vor Eintritt einer Schwangerschaft Cannabis konsumieren, dann hat dies unterschiedliche negative Auswirkungen auf die Gesundheit der Schwangeren. In der im Fachblatt JAMA Internat Medicine veröffentlichten Kohortenstudie (316.722 Schwangerschaften)zeigte sich, dass die Cannabis-Nutzerinnen im Vergleich zu den Frauen der Kontrollgruppe ein höheres statistisches Risiko für Schwangerschafts-Bluthochdruck, für Präeklampsie, Gewichtsstörungen und Plazenta-Ablösungen hatten.
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle:JAMA Internal Medicine, 22.7.2024
Frauen und Männer haben ein Problem, das ihnen peinlich ist:
Wenn es in öffentlichen Toiletten mit dem urinieren nicht klappen will lautet die Diagnose oft Paruresis
Angeblich leiden laut einem im Deutschen Ärzteblatt veröffentlichten Artikel in Deutschland weit mehr als eine Million Menschen an Paruresis,
das heißt, sie können auf öffentlichen Toiletten nicht
entspannt Wasser lassen.
Betroffen sind angeblich 1 Million Männer und eine halbe Million Frauen. Es handelt sich um eine soziale Angststörung
deren ursächliche Zusammenhänge ungeklärt sind. Die für das urinieren zuständigen Organe sind gesund - insbesondere nicht fehlgebildet. Es gibt keine
mechanischen Hindernisse für den Urinfluss.
"Wie ich lernte, vor anderen Männern zu pinkeln" ist ein Bericht überschrieben in dem ein Autor in der Süddeutschen Zeitung
beschreibt wie er als betroffener Mann mit dem aus Scham meist verschwiegenen Problem umgeht - und wie ein Behandlungsversuch aussehen kann.
mehr lesen (in deutscher Sprache)
Quelle:Süddeutsche Zeitung Magazin, 11.2.2025
mehr lesen (in deutscher Sprache)
Quelle: Deutsches Ärzteblatt, November 2005
Kaugummi kauen während der Schwangerschaft?
Das reduziert das Risiko für Schwangerschafts-Komplikationen
Eine in Malawi durchgeführte klinische Studie hat ergeben, dass Schwangere, die während der Schwangerschaft
Xylitol haltige Kaugummis gekaut haben, ein geringeres Risiko für Präeklampsie, Frühgeburten und untergewichtige Neugeborene hatten als die
Frauen der Kontrollgruppe.
Die Kaugummins haben offenbar das Risiko für entzündliche Zahnfleischerkrankungen (Paradontitis) vermindert und dadurch die Ausbreitung von
Entzündungen in andere Organe.
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle:British Medical Journal, 7.2.2025
Eine bei älteren Menschen weit verbreitete Herzrhythmustörung - das sog. Vorhofflimmern - erhöht das Risiko für Schlaganfälle deutlich. Doch ein modernes Medikament aus der Gruppe der oral anzuwendenen direkt reagierenden Gerinnungshemmer kann das Risiko vermindern
Die doppelblind und zufallsgesteuert durchgeführte sog. ARTESIA Studie (beteiligt waren 247 Kliniken in 16 Ländern) wurde im
angesehenen Fachblatt Lancet Neurology veröffentlicht.
Im Studienzeitraum von 3.5 Jahren wurden 4.012 an einem symptomlosen Vorhofflimmern erkrankte Patienten entweder mit dem direkt
reagierenden oralen Gerinnungshemmer Apixaban, oder dem seit Jahrzehnten bewährten Wirkstoff Aspirin behandelt.
Es zeigte sich, dass Apixaban dem Aspirin bei der Schlaganfall-Vorbeugung deutlich überlegen war. Das moderne Medikament konnte das
absolute Schlaganfall-Risiko im Studienzeitraum um 7% senken.
Die Wirksamkeit von Aspirin war schwächer ausgeprägt - gleichzeitig aber auch das Risiko für gefährliche Nebenwirkungen
(Hirnblutungen) .
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle: Lancet Neurology, Februar 2025
Corona-Pandemie: Deutschland hat beim Kampf gegen die Corona-Infektionen vieles falsch - und Schweden
nahezu alles richtig gemacht.
Während der Pandemie verzichtete Schweden auf massive Einschränkungen individueller Freiheitsrechte und wurde dafür, u.a. von Deutschland und
Österreich, hart und unsachlich kritisiert.
Zu Unrecht wie man heute erkannt hat.
Es ist nun 5 Jahre her, dass die sog. "Corona-Pandemie" ihren Lauf genommen hat. Der führende Virenbekämpfer Schwedens,
Anders Tegnell, war in dem skandinavischen Land für die Entwicklung der Strategie gegen die Corona-Infektionen
zuständig. Tegnell hat nun im Magazin Der Pragmaticus eine ausgewogene,
wissenschaftlich gut
begründete Bilanz
des schwedischen Weges
gezogen.
Tegnell schrieb:
"Schweden wählte einen
Alleingang und entschied
sich für eine Strategie der
Freiwilligkeit und der
Eigenverantwortung - sowie
einen Fokus auf die
langfristige Resilienz der
gesamten Gesellschaft.
Dieser Weg wurde besonders
in Deutschland und
Österreich, die auf strenge
Maßnahmen gesetzt hatten,
kritisch gesehen und sorgte
dort für eine heftige
Debatte."
Die
vorliegenden Zahlen zeigen
mittlerweile eindeutig, dass Tegnell Recht und die
Verantwortlichen in
Deutschland Unrecht hatten.
Die Übersterblichkeit lag in
Deutschland bei 10,3% - in
Schweden nur bei 4,2 %.
Die meisten in
Deutschland mit harter Hand
durchgesetzten
Zwangsmaßnahmen erwiesen
sich im nachhinein als
unwirksam, bzw. sogar als
kontraproduktiv.
mehr lesen (in deutscher Sprache)
Quelle: Der Pragmaticus, 31.1.2025
Alternative zur Psychotherapie: Antidepressiva helfen bei generalisierten Angststörungen
Depressionen und Angststörungen sind auch in Deutschlend extrem häufig. Es gibt kaum Menschen, die nicht irgendwann im Lauf ihres Lebens
an einer Depression oder einer Angststörung erkranken. Neben der kognitiven Verhaltens-Psychotherapie werden
bei der Behandlung auch zahlreiche unterschiedliche antidepressiv wirkende Medikamente eingesetzt.
Trotz der massenhaften Anwendung werden selbst von Experten immer wieder Zweifel an der Wirksamkeit der Antidepressiva geäußert.
Jetzt hat die pharma-kritische Wissenschaftorganisation Cochrane die vorliegenden Daten (37 kontrollierte Studien mit 12.000 Patienten) kritisch analysiert und kam zu dem Schluß, dass es mit Hilfe
von Antidepressiva tatsächlich möglich ist, die weit verbreiteten Angststörungen effektiver zu behandeln. als mit den in den
Studien-Vergleichgruppen verabreichten Scheinmedikamenten
bzw. mit alleiniger
Verhaltens-Psychotherapie.
Das National Institute for Health and Care Excellence (NICE) Grossbritanniens empfliehlt für die Therapie der Angststörungen
Antidepressiva besonders aus der Wirkstoff-Familie der Selektiven Serotonin Wiederaufnahme-Hemmer
- als wirtschaftlich
sinnvolle Alternative zur
zeit- und kostenintensiven.
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle: British Medical Journal, 31.1.2025
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle:Cochrane Review 2024
Welche häufig vorkommende Atemwegsinfektionen sind am gefährlichsten? Die gefundenen Unterschiede sind nicht groß - wahrscheinlich sind sie durch Zufälle bedingt
Eine Forschergruppe hat im Fachblatt JAMA eine Studie veröffentlicht in der sie die relative Gefährlichkeit von
SARS-CoV-2-, Influenza- und RSV-Infektionen (Respiratory Syncytial Virus) miteinander verglichen hat. Jahr für Jahr
sterben viele tausend Menschen der Risikogruppen an diesen Infektionen.
Im Zuge der Untersuchung wurden die Daten von mehr
als 140.000 ambulant an einer Atemwegsinfektion erkrankter US-Veteranen statistisch ausgewertet.
Die Forscher fanden heraus, dass bei den Corona- im Vergleich zu den Influenza-Infektionen - die schwereren Krankheitsverläufe,
Klinikaufnahmen und die allgemeine
Sterblichkeit gleich, bzw.
leicht erhöht war.
Bei den RSV-Infektionen war
die Gefährlichkeit etwas
niedriger einzustufen.
Diese Zahlen legen den
Verdacht nahe, dass
Covid-19, wie von Skeptikern
schon früh im Verlauf der
Pandemie behauptet wurde,
einer mittelschweren
Virusgrippe
(Influenza-Erreger) ähnelt -
zumindest bei den
US-Veteranen.
Ein
interessanter Nebenbefund:
Studienteilnehmer, die gegen
die saisonale Virusgrippe
geimpft waren, hatten ein
leicht vermindertes
Sterberisiko - nicht aber
nach der Covid-19- oder
RSV-Impfung.
Es spricht
also aufgrund des niedrigen
Nebenwirkungs-Risikos
einiges für die "normale"
Impfung gegen die saisonale
Grippe, die Jahr für Jahr in
unterschiedlichem Ausmaß von
den drei untersuchten
Krankheitserregern ausgelost
wird.
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle: JAMA Network, 28.1.2025
Statistiken zeigen:
Jedes sechste
Rot-Kreuz-Krankenhaus ist
insolvent, bzw. von einer
Insolvenz bedroht
Die Finanzen vieler Krankenhäuser sind äußerst angespannt. Durch die die Lauterbachsche Klinikreform drohen laut Vertretern der Krankenhaus-Verbände weitere Einschnitte. Die Präsidentin des Deutschen Roten Kreuzes sieht ihre Häuser besonders in Gefahr, ein führender Mitarbeiter warnt vor drohender »Wartelistenmedizin«.
mehr lesen (in deutscher Sprache)
Quelle:Spiegel online, 28.1.2025
Wie gesund ist schwarze Schokolade wirklich ?
Der Ökotrophologe und FOCUS-online-Experte, Uwe Knop,
erläutert anhand einer aktuellen wissenschaftlichen Publikation im British Medical Journal zum Thema "Konsum schwarzer Schokolade und Diabetes-Vermeidung", wie fragwürdig die Ergebnisse
der üblichen Beobachtungsstudien tatsächlich sind.
"Nichts genaues weiß man nicht" lautet das Fazit, wenn es um den praktischen Nutzeffekt der "Ernährungswissenschaft" geht.
Im Fall der im British Medical Journal veröffentlichten
Studie kamen die Autoren zu der
Vermutung, dass der regelmäßige Konsum schwarzer Schololade, im Gegensatz zu Milchschokolade,
das Risiko an einem Typ 2 Diabetes zu erkranken absenkt - ohne gleichzeitig das Körpergewicht zu erhöhen.
mehr lesen (in deutscher Sprache)
Quelle: Focus online,23.1.2025
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle: British Medical Journal, BMJ, 4.12.2024
Ex-US-Präsident Joe Biden hat in den letzten Stunden einer Präsidentschaft auch einige seiner früheren Mitarbeiter vorbeugend begnadigt und so dem drohenden Zugriff der US-Strafustiz entzogen. Darunter ist auch Dr. Antony Fauci der langjährige stets loyale Chefberater des Präsidenten in Corona-Fragen
Der prominente US-Corona-Experte Dr. Fauci hat während der Corona-Pandemie die umstrittenen Positionen der Biden-Regierung loyal vertreten und diese zur Basis seiner Beratertätigkeit gemacht. Nun hat Expräsident Biden seinen ehemaligen Vertrauten vor dem Ende seiner Amtszeit vorsorglich begnadigt, so dass er vom neuen Präsidenten Donald Trump nicht juristisch für eventuelle Fehlentscheidungen belangt werden kann.
mehr lesen (in deutscher Sprache)
Quelle: Die Zeit, 20.1.2025
Gesunde Ernährung: Zuckerhaltige Erfrischungsgetränke erwiesen sich laut einer neuen Studie abermals als Gesundheitsgefahr und sollten , wo immer möglich, durch sauberes Wasser aus der Wasser-Leitung ersetzt werden
In einer im angesehenen Fachblatt Nature Medicine veröffentlichten und an der Tafts Universität, USA,
durchgeführten Großstudie untersuchten Wissenschaftler, basierend auf den in den Jahren 1990-2020 in 184 Ländern erfaßten Daten
der Global Diatary Database, die Schädlichkeit stark zuckerhaltiger Erfrischungsgetränke.
Die Daten zeigen, dass der regelmäßige Konsum stark zuckerhaltiger Getränke wie Limonaden, Fruchtsäfte, Cola oder Energy Drinks
das Adipositas-, das Diabetes-Risiko sowie das Risiko lebensbedrohlicher Herz-Kreilauferkrankungen deutlich und besorgniserregend erhöht.
Ernährungsfachleute empfehlen daher dringend den Total-Verzicht auf jede Art süsser flüssiger "Kalorien-Bomben"
und raten nachdrücklich dazu, dass , wo immer möglich, normales, sauberes Leitungswasser diesen
übersüssten Getränken vorgezogen werden sollte.
Ob mit Blick auf die Gesundheit der Austausch von Zucker durch Zuckerersatzstoffe sinnvoll, oder möglicherweise
kontraproduktiv, ist, wird unter Ernährungs-Experten noch kontrovers diskutiert. Ob Lobbyisten die Diskussion
beeinflussen, ist nicht bekannt.
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle:Nature Medicine, 6.1.2025
mehr lesen (in deutscher Sprache)
Quelle Focus online, Januar 2025
Krebs-Medizin: bereits ein Glas Milch pro Tag senkt das Darmkrebsrisiko deutlich
Wissenschaftliche Studien haben gezeigt, dass bereits zwei Standard-Alkohol-Drinks pro Tag das Darmkrebs-Risiko
um 15% erhöhen. Ißt man pro Tag 30 Gramm rotes oder industriell bearbeitetes Fleisch, so erhöht sich das statistische
Darmkrebs-Risiko um 8%.
Nun konnte in einer neuen, im Fachblatt "Nature communications" veröffentlichten Studie der
"Universität Oxford",
UK, an der rund 500.000 Frauen teilnahmen,
gezeigt werden, dass es auch möglich ist, das Darmkrebs-Risiko durch Diät-Massnahmen abzusenken.
Frauen, die pro Tag rund 200 Gramm Kuhmilch trinken, bzw. 300 Milligramm Kalzium zu sich nehmen , können ihr
statitisches Darmkrebs-Risiko
um etwa 14%, bzw. sogar 17% absenken.
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle:Nature communications, 8.1.2025
"Sport ist Mord" - sagt der Volksmund -
und tatsächlich kann Sport, in seltenen Fällen, als Folge extremer Belastungen
der Muskulatur auch einmal
das Sterberisiko erhöhen
Sport ist zwar grundsätzlich gut für die Gesundheit. Doch wer sich beim Sport zu
viel zumutet, kann seine Muskulatur schädigen und im schlimmsten Fall an den Folgen der Zersetzung des
Muskelgewebes sterben.
Bei der sogenannten Rhabdomyolyse sorgen die anfallenden Abfallprodukte der zerstörten Muskelzellen dafür, dass
lebenswichtige Organe - oft
sind es die Nieren - nicht mehr durchblutet werden und ihre für das Überleben wichtige
Funktion einstellen.
Selbst junge, gut trainierte Sportler können ihre Muskulatur durch übertriebene Anstrengungen gefährlich überlasten, so
dass es zu einem schwer zu behandelnden multiplen Organversagen kommen
kann.
Ein Wassermangel erhöht das Risiko einer Muskelschädigung zusätzlich. Daher wissen viele
Profi-Sportler, dass eine ausreichend
große Flüssigkeitszufuhr das halbe Leben ist.
mehr lesen (in deutscher Sprache)
Quelle: Spektrum, 14.1.2025
Die
bereits im Jahr 2003 angekündigte elektronische Patientenakte ePA kommt nun bald -
allerdings mit einer Verspätung von 20 Jahren.
Doch engagierte Datenschützer haben aufgrund fehlerhafter Software größte Bedenken. Wer seine intimen Gesundheitsdaten
mit Blick auf seine
Daseinsvorsorge für
sich behalten möchte, hat die Möglichkeit
bei seiner Krankenkasse die Anlage einer ePA abzulehnen.
Jetzt ist sie da. Zumindest beinahe. In wenigen Wochen soll es die elektronische Patientenakte, kurz ePA genannt,
für alle gesetzlich krankenversicherte Menschen geben. Heute beginnen die Krankenkassen (GKV) damit, die ePAs für
alle Versicherten anzulegen.
Datenschützer befürchten aufgrund der Daten-Leaks der Vergangenheit, dass intime, personalisierte Gesundheitsdaten
schon bald von Hackern im Internet öffentlich zugänglich gemacht und von Kriminellen mißbraucht werden könnten.
Datenleaks könnten dann zu existenzgefährdenden persönlichen Nachteilen führen (Themen wie Jobchancen, Versicherungen,
Kreditvergaben und Mietverträge werden beispielsweise in der Diskussion angesprochen). Das Recht auf Vergessen
würde völlig ausgehebelt
Daher werden Skeptiker möglicherweise massenhaft die Möglichkeit nutzen, in einem opt-out-Verfahren die Anlage einer
persönlichen ePA zu verweigern. Dann würde es zu einem gesetzgeberischen Desaster kommen.
mehr lesen (in deutscher Sprache)
Quelle: Spiegel online, 15.1.2025
mehr lesen (in deutscher Sprache)
Quelle: Spiegel online, 16.11.2024
Herz-Kreislauferkrankungen:
Kaffee ist gesund. Wird er am Morgen getrunken, dann senkt das beliebte Heißgetränk das Herz-Kreislauf-Sterberisiko am stärksten
Ein US-Forscherteam an
der angesehenen Harvard Universität hat
zusammen mit
Kollegen der Universitär New Orleans, USA, hat
die
gesundheitlichen Auswirkungen des Kaffee-Konsums
analysiert.
Bekannt ist aufgrund früherer Untersuchungen, dass bis zu 5 Tassen Kaffee am Tag nicht - wie von Vielen befürchtet - der Gesundheit schaden. Im Fokus der Studie stand jetzt die
Frage , ob es für die Gesundheit eine Rolle spielt, zu welcher Tageszeit der Kaffee getrunken wird. Die Wissenschaftler fanden heraus, dass
Studienteilnehmer, die ihren Kaffee am Morgen trinken, ein deutlich niedrigeres allgemeines Sterberisiko haben, als
Nicht-Kaffeetrinker, bzw. Menschen, die Kaffee über den Tag verteilt trinken.
Es zeigte sich auch, dass die positiven Auswirkungen von Kaffee speziell auf Herz und Kreislauf dann am größten sind, wenn das Heißgetränk
am Morgen getrunken wird.
Im Vergleich zu Nicht-Kaffeetrinkern lag die Herz-Kreislaufsterblichkeit im Studienzeitraum von zehn Jahren um rund 31% niedriger.
Der
Zürcher Kardiologe Thomas Lüscher kommentiert die Studie daher so „trinkt Euren Kaffee und
macht das am Morgen!“
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle:European Heart Journal, 8.1.2025
mehr lesen (in deutscher Sprache)
Quelle:Süddeutsche Zeitung, 9.1.2025
In den USA ist ein erster Mensch an den Folgen einer Infektion mit dem sog. Vogelgrippe-Virus (H5N1) gestorben
Der 65 Jahre alte Mann mit Vorerkrankungen hatte auf seinem Grundstück Kontakt zu seinem eigenen , nicht kommerziell gehaltenem Geflügel und zu wilden Vögeln
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle:BMJ, 7.1.2025
Impfgegner sorgen in den USA dafür, dass als nahezu ausgestorben geltende gefährliche Kinderkrankheiten wie Masern, Keuchhusten und Kinderlähmung (Poliomyelitis) wieder aufflackern. Droht dieser Rückfall in düstere Zeiten auch in Deutschland?
Die im Zusammenhang mit Covid-19 stark verbreitete Impfgegnerschaft richtet sich nun zunehmend gegen nahezu ausgestorben
geglaubte Kinderkrankheiten wie Masern, Keuchhusten und Polio.
Diese politisch bedingte Anti-Haltung führt in den USA dazu, dass
diese Krankheiten nach Jahrzehnten
erstmalig wieder aufflackern und Opfer fonden. Kürzlich wurden in den USA bei Abwasser-Anaylsen
erstmalig sogar wieder Erreger der bedrohlichen Kinderlähmung nachgewiesen.
Der Impfexperte und prominente Kinderarzt
Professor
Peter Hotez vom
renommierten Baylor College of Medicine, Texas, USA, warnt im open access Fachblatt "PLOS Global Public
Health" nachdrücklich vor dieser gefährlichen Entwicklung und schlägt konzertierte Gegenmaßnahmen von Wissenschaft und Politik
vor, um die Volksgesundheit zu schützen.
Ähnliche Entwicklungen drohen auch in Deutschland, so daß
auch bei uns über geeignete Gegenmaßnahmen
nachgedacht werden muß.
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle:PLOS global Public Health, 8.1.2025, Prof. Peter Hotez, Baylor Collage of Medicine
Haustiere sind zweifellos gut für die seelische Gesundheit: Der für Menschen harmlose Süßstoff Xylit ist für Hunde ein tödliches Gift, während Katzen nicht gefährdet sind.
Während der Zucker-Ersatzstoff Xylitfür Menschen ungefährlich ist, müssen sich Hundehalter ernste Sorgen machen. Schon geringe Mengen Xylit führen bei Hunden zu einer unkontrollierten Ausschüttung des Blutzucker senkenden Hormons Insulin. Viele Hunde sterben, wenn weder der Besitzer, noch der behandelnde Tierarzt an eine Xylit-Vergiftung denken. Für Katzen ist Xylit ungiftig.
mehr lesen (in deutscher Sprache)
Quelle:Justus-Liebig-Universität Gießen, 2025, Dr. med. Kubitschek kommentiert
Die Einmalgabe des in Pilzen enthaltenen Rauschmittels Psilocybin kann einer Studie zu Folge schwere Depressionen besser lindern als ein in der Kontrollgruppe verabreichtes Scheinmedikament
Klinisch tätige Ärzte erkrankten während der Covid-19-Pandemie oft aufgrund der seelischen Belastung an behandlungsbedürftigen
Depressionen. Jetzt wurde im Fachblatt "JAMA Open Network" eine klinische Studie veröffentlicht, an der 30 Ärztinnen und Ärzte teilgenommen hatten.
Jeweils die Hälfte der Studienteilnehmer wurde mit dem Rauschmittel Psilocybin, bzw. dem Vitamin B3 (Niacin)
behandelt. Es zeigte sich, daß es mit Hife von Psilocybin gelang, die vorliegenden Depressionen besser zu lindern
als mit dem Placebo Niacin.
Ernste Nebenwirkungen wurden bei der Therapie mit dem als "Magic Mushrooms" (Zauber-Pilze) bekannten
Rauschmittel nicht beobachtet.
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle: JAMA Network open, 2.12.2024
Experten empfehlen Kindern und Jugendlichen, Schwangeren, Menschen mit erhöhtem Diabetes-Risiko sowie Seniorinnen und Senioren über 75 Jahren die routinemäßige Einnahme von täglich 800 Einheiten von Vitamin-D - ohne vorherige Überprüfung der Blutkonzentration des Vitamins und unabhängig von der herrschenden Jahreszeit.
Zur Einnahme von Vitamin D gibt es zahlreiche sich widersprechende Empfehlungen. Nun empfiehlt eine Leitlinie der
"Endocrine Society", eines internationalen Zusammenschlusses von Stoffwechselexperten, zahlreichen Menschen, dauerhaft
Vitamin D einzunehmen – und zwar, ohne dass man vorher überhaupt den Vitamin-D-Spiegel im Blut bestimmt.
Die Empfehlung gilt für alle Personen zwischen ein und 18 Jahren, alle Senioren ab 75 Jahren, alle Schwangeren sowie Menschen
mit erhöhtem Diabetesrisiko unabhängig vom Alter.
Experten meinen, dass die Bestimmung des Vitamin D-Blutspiegels aus zwei Gründen überflüssig ist: einmal ist die Einnahme von
Vitamin D in der empfohlenen Dosierung mit keinen bekannten Nebenwirkungen behaftet und zweitens ist die Bestimmung des
Blutspiegels von Vitamin D3 mindestens so teuer wie der Jahresbedarf an Vitamin-D-Tabletten.
Die "Vital-Studien" zeigen ausserdem, dass die regelmäßige Einnahme von Vitamin D (2000 IU pro Tag) in Kombination
mit Omega-3-Fettsäuren (Fischöl 1 Gramm pro Tag) das Risiko der Krebstodesfälle und teilweise
auch das Herzinfarkt-Risiko absenkt.
mehr lesen (in deutscher Sprache)
Quelle:SZ, Dezember 2024 und JCMN dem Fachblatt der Endocrine Society, Juni 2024
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle:VITAL-Studien 2024
Mindestens jeder zweite Erwachsene leidet gelegentlich unter schmerzhaften nächtlichen Muskelkrämpfen. Eine allgemein anerkannte Therapie gibt es bisher nicht.
Nun wurde in China mit der täglichen Gabe einer kleinen Menge an Vitamin K2 erstmals eine Behandlungsmethode gefunden,
die wahrscheinlich tatsächlich wirkt und gleichzeitig in der Anwendung auch sicher ist.
In einer im Fachblatt "JAMA Internal Medicine" veröffentlichten, placebo kontrollierten
Doppelblind-Studie , an der in China rund 200 Patienten teilnahmen, konnte gezeigt werden, dass die Gabe von Vitamin K2
(menaquinone 7), über 8 Wochen (einmal pro Tag 180 μg), in der Lage war, Häufigkeit und
Intensität der beobachtenden nächtlichen Muskelkrämpfe signifikant zu reduzieren .
Im Vergleich zur Gabe wirkstofffreier Scheinmedikamente (Placebos) kam es unter
Vitamin K2 zu keinen
die Therapie limitierenden Nebenwirkungen.
Ein Therapieversuch nächtlicher Muskelkräpfe mit niedrig dosiertem Vitamin K2 kann daher ärztlich empfohlen werden.
Dies insbesondere aufgrund der Tatsache, dass es für die auch in Deutschland häufig angewandte Therapie mit Magnesium oder
Kalzium-Kanal-Blockern bisher keine wissenschaftlich überzeugende Beweise gibt.
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle:JAMA Internal Medicine, Oktober 2024, bewertet von Dr. med. Jochen Kubitschek
Veganer Käse: 7 von 12 Produkten sind mit schädlichem Mineralöl belastet
Bei immer mehr Menschen kommen regelmäßig Ersatzprodukte auf den Esstisch. Grund für uns, genauer hinzuschauen. In diesem Test geht's um veganen Käse – und das Ergebnis könnte besser sein. Die meisten Produkte sind mit Mineralölrückständen belastet. Außerdem ist zu viel enthaltenes Salz ein Problem.
mehr lesen (in deutscher Sprache)
Quelle:Öko-Test, 19.12.2024
Klimawandel:
in den USA sterben deutlich mehr Menschen aufgrund von Kälte, als
an den Folgen zu hoher
Temperaturen
Das Fachblatt
JAMA berichtete,
dass sich in den USA die Zahl
der an den Folgen niedriger
Temperaturen gestorbener Menschen
in den Jahren von 1999 - 2022 mehr als verdoppelt
hat
Wer daraufhin an der
angeblich menschengemachten
Erderwärmung zweifelt,
sollte aber nochmals
nachdenken.
Nahezu alle mit Aussentemperaturen verbundenen Todesfälle gehen auf das Konto
von niedrigen Temperaturen
zurück.
Kein Wunder, daher dass so viele
Menschen nicht an eine
globale Erderwärmung
glauben.
Doch
temperaturbedingte
Todesfälle haben viele
unterschiedliche Ursachen,
die, wie Obdachlosigkeit,
hohes Alter und Drogensucht,
nur zum Teil mit den
gemessenen Temperaturen,
bzw. den beobachteten
Änderungen des Klimas selbst
zu tun haben.
Statistisch erfasste
Änderungen in den
Sterbestatistiken sagen also
wenig über den
Wahrheitsgehalt der Aussagen
etablierter Klimaforscher
aus -von denen man ohnehin
vermutet, dass ihre Aussagen
oft von der Politik
beeinflusst sind.
Noch
vor wenigen Jahren ging die
Mehrheit der Klimatologen
davon aus, dass die Menschen
am Beginn einer neuen
Eiszeit leben. Das hat sich
geändert.
Klimatologen
sprechen in der
Öffentlichkeit oft anders
als im privaten Umfeld.
Erst die ferne Zukunft
wird in der Rückschau
zeigen, wer Recht hatte.
mehr lesen (in englischer Sprache, kommentiert von Dr.Kubitschek.
Quelle:JAMA, 19.12.2024
Fahrrad fahren kann Menschenleben retten
Eine in Schottland durchgeführte und im "British Medical Journal" publizierte Studie , an der rund 80.000 Männer teilnahmen, zeigte, dass Männer, die per Fahrrad oder zu Fuß zu ihrer Arbeitsstelle gelangten, ein niedrigeres allgemeines Sterberisiko haben, als Männer, die mit dem Auto oder öffentlichen Verkehrsmitteln zur Arbeit fahren. Körperliche Aktivität senkt also das Sterberisiko.
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle:El Pais, 24.9.2024
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle: BMJ, Public Health, 16.7.2024
Geschlechtsidentitätsstörungen: Großbritannien verbietet aufgrund von schweren Sicherheitsbedenken die Anwendung von sog "Pubertätsblockern" bei Mädchen und Jungen unter 18 Jahren
Wie das "British Medical Journal" berichtete, haben die britischen Gesundheitsbehörden aufgrund
schwerster Sicherheitsbedenken die Anwendung von
"Pubertätsblockern" bei unter 18jährigen Patienten verboten.
Diese umstrittenen Medikamente kamen in der
Vergangenheit häufig bei
jenen Mädchen und Jungen zum Einsatz, die unter Geschlechtsidysphorie litten
und die die oft eher
zögerlichen Ärzte mit ihren
Wünschen bedrängt haben.
Kritiker
warnen seit Jahren vor dieser
irreparable Veränderungen
verursachenden Therapie. Diese Medikamente werden in Deutschland
nach wie vor Kindern und Jugendlichen verordnet
- sobald sich diese in dem
biologischen Geschlecht
das sie haben, nicht
wohl fühlen. Dies obgleich
es seit Jahren warnende
Stimmen gibt, die ein
generelles Verbot fordern.
Andere Ärzte befürworten den
Einsatz von
Pubertätsblockern und
blockieren so ein
Verbot.
mehr lesen (in deutscher Sprache)
Quelle:BMJ, 13.12.2024
Prostatakrebs: ist die vorbeugende Screening-Untersuchung klinisch gesunder Männer mit Hilfe von PSA-Tests medizinisch sinnlos?
Im Fachblatt "Journal of the American Medical Association" (JAMA) wurde nun eine zweite Analyse einer in England und
Wales durchgeführten wissenschaftlichen Groß-Studie veröffentlicht, in der die Daten von mehr als 400.000 Männern im Alter von
50-69 Jahren eingeflossen
sind.
Etwa die Hälfte der Männer unterzogen sich einem einmaligen PSA Test („Prostata-spezifischem
Antigen“ - die Männer der Kontrollgruppe nicht.
Bereits 10 Jahren nach Studienbeginn zeigte sich, dass die PSA getesteten Männer kein geringeres Sterberisiko
hatten als die nicht getesteten Männer in der Kontrollgruppe.
Jetzt - nach 15 Jahren - wurde deutlich, dass das Gesamtsterberisiko in beiden Gruppen tatsächlich nahezu gleich war.
Und das spezifische Prostata-Sterberisiko lag nach PSA-Test bei 0,68%. In
der Kontrollgruppe lag es mit 0.78%
nur gerinfügig höher.
Es drängt sich die Vermutung auf, dass sich der große zusätzliche Zeit-, Personal- und Kostenaufwand eines landesweiten
PSA-Screenings gesunder Männer bestimmter Altersgruppen medizinisch nicht wirklich lohnt.
Hinzu kommt die große Gefahr unnötiger invasiver Therapien aufgrund erhöhter PSA-Werte bei Mini-Geschwülsten, die mit
großer Wahrscheinlichkeit klinisch folgenlos geblieben ären (Überdiagnostik).
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle: JAMA, 6.4.2024
Der Chefredakteur
des Info-Netzwerk Medizin
2000, Dr. med.J.Kubitschek, kommentiert die Problematik
Beschwerden in den Wechseljahren: ist es besser für die Gesundheit, wenn Frauen im Klimakterium ganz auf eine Hormon-Ersatztherapie verzichten?
Viele Frauen leiden in den Wechseljahren aufgrund des sich entwickelnden Hormonmangels unter starken Beschwerden wie Depressionen,
Trockenheit der Scheide und Hitzewallungen , so dass sie sich zu einer Hormon-Ersatztherapie entschließen.
Die verwendeten Sexualhormone stehen in Form von Tabletten, Gel, Spray und Hautpflaster zur Verfügung.
Jetzt haben in Schweden und Norwegen durchgeführte Groß-Studien - in denen die Daten von mehr als zwei Millionen Frauen ausgewertet wurden - gezeigt, dass
jede mögliche Art der Hormonersatztherapie das
Risio für lebensbedrohliche Herz-Kreislauferkrankungen erhöht.
Die Studien erbrachten selbst für Experten schwer einzuordnende Ergebnisse. Vereinfachend gesagt, können besorgte Ärzte
ihren Patientinnen aufgrund des generell erhöhten Risikos für Herz-Kreislauferkrankungen empfehlen,
ganz auf eine Hormonersatztherapie zu verzichten.
Bei der Feinauswertung der Studienergebnisse deutet sich aber an, dass das zusätzliche Herzinfarkt-Risiko bei der
Hormonzuführung über die Haut etwas niedriger ist als nach der Einnahme von Hormontabletten.
Mittlerweile gibt es für die Behandlung der Hitzewallungen auch ein Medikament, das keine Hormone enthält. Der Neurokinin 3
(NK3) Rezeptor Antagonist Fezolinetant ist seit dem 01.02.2024 für den deutschen Markt als Veozah ® zugelassen.
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle:British Medical Journal,NZZ,
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle:British Journal of Cancer 13.5.2024
mehr lesen (in deutscher Sprache)
Quelle:Neue Zürcher Zeitunng, 5.12.2024
mehr lesen (in deutscher Sprache)
Quelle:AKDAE,2024
Der Chefredakteur
des Info-Netzwerk Medizin
2000, Dr. med.J.Kubitschek, kommentiert die Problematik
Prostatakrebs-Früherkennung: Das Ende der unbeliebten Tastuntersuchung
Auf einer Fachkonferenz der Deutschen Gesellschaft für Urologie wurde nun besprochen, die Prostatakrebs-Leitlinien anzupassen. Künftig soll die Tastuntersuchung als Standardmethode wegfallen. Stattdessen soll bei Männern ab 45 Jahren standardmäßig der PSA-Wert im Blut ermittelt werden, um eine mögliche Krebserkrankung frühzeitig zu erkennen. Studien belegen, dass die Erkennungsrate von Prostatakrebs bei einem PSA-Test etwa viermal höher ausfällt als beim Abtasten. Doch auch der PSA-Wert ist umstritten, da er nicht nur beim Vorliegen eines bösartigen Tumors erhöht ist. Skeptiker ziehen das ganze Prinzip Prostata-Screening in Zweifel, da es häufig zu einer Überdiagnostik und daraus folgend zu einer schädlichen Übertherapie kommt.
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Quelle:t-online, 16.11.2024
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